... der öffnet unsere inneren Augen."  


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Frank Gschwender & Josef (Joe) Madisia

Frank Gschwender lebte und arbeitete fast 20 Jahre in Namibia. Auf seinen Reisen begegnete er immer wieder Elefanten und begann, sich für diese sanften Riesen zu interessieren. Als er dann auf einer Wanderung die so majestätischen Riesen der Ozeane, die Wale, sah, wurde die Geschichte von Ondjamba geboren.
Josef (Joe) Madisia ist ein renommierter Maler aus Namibia, der die Geburt und das Werden dieses jungen Landes künstlerisch begleitet hat. Nach der Unabhängigkeit des Landes war er der erste Leiter der Nationalen Kunstgalerie, mittlerweile lebt er auf einer kleinen Farm bei Mariental im Süden Namibias.

 

Anna Mandus

„Man muss genau zuhören und auch das verstehen, was nicht ausgesprochen wird“, lautet das Credo von Anna Mandus (Jg. 1962).  Sie verpackte Doughnuts in den Rocky Mountains, arbeitete als Regieassistentin in Taipei, organisierte Delegationen und arbeitete als Kommunikationsberaterin in Hamburg. Dann ging sie nach Windhoek, um in ein Tourismusunternehmen einzusteigen. Sie bereiste das Land von Süd nach Nord und Ost nach West, fand einen Partner, einen waschechten Südwester, wurde zur Zweitmutter zweier Teenager, schmückte Weißdornakazien als Weihnachtsbaum und lernte, Regenmesser korrekt abzulesen.


 

Julia Runge

wurde 1990 in Berlin geboren, lebte und arbeitete zwischen 2010 - 2012 in Namibia. 2012 - 2015 studierte sie an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin. In ihren fotografischen Arbeiten befasst sich Julia Runge vorwiegend mit sozialem Engagement,gesellschaftlichen Strukturen sowie kulturellen Themen in Afrika und eröffnet mit ihrer natürlichen, einfühlsamen Bildsprache einen künstlerischen Zugang zu diesen Themen für andere. Großes Aufsehen erregte das Projekt BASTERLAND, in dem sie 2016 die Rehoboter Baster in Namibia begleitete. Für ihre Arbeiten wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Neben Veröffentlichungen in der deutschen Presse (z.B. stern, SZ- Magazin) wurden ihre Arbeiten unter anderem in Frankreich, Uganda, Nigeria, China und der Schweiz ausgestellt.

Hannah Schreckenbach

Die Welt mit allen Sinnen zu erleben, mit einem scharfen Blick für das Besondere und einem offenen Ohr für die Menschen, so lautete die Devise von Hannah Schreckenbach (Jg. 1932). Zwei Themen haben ihr Leben besonders geprägt: die Architektur und Afrika. Zweiundzwanzig Jahre lang lebte und arbeitete sie als Architektin und Dozentin in Ghana, ein Engagement, für das sie 1981 das Bundesverdienstkreuz erhielt. Im Auftrag der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ bereiste sie danach die unterschiedlichsten Länder des afrikanischen Kontinents. Später lebte sie wieder in ihrer Heimatstadt Magdeburg, von wo aus sie das Weltgeschehen kritisch verfolgte.

 

Erika von Wietersheim 

Erika von Wietersheim, 1952 in Lüderitzbucht/Namibia geboren, lebt als Journalistin und Autorin in Windhoek. Nach dem Studium bewirtschaftete sie mit ihrem damaligen Mann, dem späteren Landwirtschaftsminister Anton von Wietersheim, eine Farm im Süden Namibias und richtete dort eine Schule für die Kinder der Farmarbeiter ein. Bis heute ist das soziale Engagement neben ihrer journalistischen Arbeit für verschiedene deutsch- und englischsprachige Zeitschriften in Namibia, Deutschland und der Schweiz ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. 2008 erschien ihr Buch "This land is my land" über die Landreform in Namibia.


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Im Sommer 2023 ist Hannah Schreckenbach im Alter von 91 Jahren auf ihre letzte Reise gegangen. Wir werden ihren Esprit und ihren wachen Blick für die Welt und nicht zuletzt ihren Humor und ihre Freundschaft sehr vermissen.

 
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